A/O zeigt auswärts eine souveräne Leistung

Die Landesliga-Fußballer von der SV Ahlerstedt/Ottendorf befinden sich auf einem sehr guten Weg. Mit einem 4:1-Sieg hat A/O sein erstes Auswärtsspiel beim VfL Lüneburg deutlich für sich entschieden und führt die Tabelle in seiner Staffel 1 an.

Dass die Ahlerstedter im vergangenen Jahr nicht ganz oben an der Spitze standen, mussten sie vor allem ihrer Auswärtsschwäche zuschreiben. Beim damaligen Aufsteiger aus der Salzstadt kassierte A/O eine 0:2-Niederlage und war selbstredend vorgewarnt. Umso zufriedener war Coach Malte Bösch, dass seine Schützlinge den Anfangsdruck der Hausherren überstanden und selbst durch Marc Holler, der eine Vorarbeit von Malcolm Brunkhorst nur noch einschieben brauchte, in Führung gingen (14.). Anschließend schlüpfte Brunkhorst zwei Mal in die Rolle des Torschützen: Der 20-Jährige vollstreckte erst auf Vorlage von Dennis Klindworth noch vor der Pause (44.) und dann von Corvin Höft (52.) kurz nach dem Seitenwechsel.

Nur für einen kleinen Moment kam die Spielvereinigung aus dem Rhythmus. Nach einer eigenen Ecke fingen sich die Gäste einen Konter und Damian Schon überlupfte Schlussmann Jannis Trapp zum Anschlusstreffer (59.). Die Ahlerstedter lieferten jedoch die passende Antwort, indem Höft eine Hereingabe von Merten Hiller zum 4:1 clever gegen die Laufrichtung von VfL-Torwart Maximilian Wulf setzte (69.).

„Wir haben zu den richtigen Augenblicken die Tore gemacht“, lobte Malte Bösch. „Das war eine Top-Leistung, mit der wir uns diesen Auswärtssieg verdient haben. Wenn wir unsere Möglichkeiten ausspielen, machen wir vielleicht noch das eine oder andere Tor mehr. Mit dem 4:1 sind wir aber super zufrieden.“ (stu)

Die Statistik

  • Tore: 0:1 (14.) Holler, 0:2 und 0:3 (44., 52.) beide Brunkhorst, 1:3 (59.) Schon, 1:4 (69.) Höft
  • A/O: Trapp, Höft, Stange, Klindworth, Holler (77. Dallmann), Brunkhorst (72. Steenbock), Hassunizadeh (64. Yaman), Brunsch, Niekerken, T. Nissen, Hiller (82. Krugmeier)
  • Nächstes Spiel: A/O – VfL Breese-Langendorf (So., 20. September., 15 Uhr)

Quelle: Stader Tageblatt