Oberliga Frauen: A/O-Frauen sind gut aufgestellt – die VSV nicht

A/O kann in der Fußball-Oberliga der Frauen aus den Vollen schöpfen. Das macht sich direkt bemerkbar. Die VSV tun sich hingegen weiter schwer.

SV Eintracht Lüneburg – SV Ahlerstedt/Ottendorf 0:1

Die Auswärtsreise nach Lüneburg hat sich für A/O gelohnt: „Wir haben alles reingehauen und sind sehr zufrieden“, so Trainer Maik Ratje. A/O trat sehr aggressiv auf und war die dominierende Mannschaft. Das 1:0 durch Cosima Günther war hochverdient. „Wir haben viele Situationen gut gelöst“, lobt der Trainer, der nur ein zweites Tor vermisste. Wirklich eng wurde es allerdings nicht: Die Vorderleute von Alicia Cordes ließen wenig zu und die Halbchancen der Eintracht stellten die Torhüterin vor keine Probleme. Kimberly Kaaden und Romina Riwny verdienten sich Bestnoten.

Bei A/O macht sich aktuell bemerkbar, dass das Trainerteam wieder aus dem Vollen schöpfen kann. „Der Konkurrenzkampf ist groß. Wir haben viele Alternativen“, so Ratje. Am kommenden Sonntag, um 14 Uhr empfängt A/O den SV Harderberg. „Wir sind fußballerisch gut aufgestellt und wollen nachlegen“, so Ratje. Die Spielvereinigung ist klarer Favorit, weiß aber: „In der Liga ist jeder Gegner schwer und wir müssen gegen jedes Team 100 Prozent geben.“

Tor: 0:1 (30.) Günther.

Fußball-Oberliga: 0:8-Klatsche für VSV-Frauen

SV Heidekraut Andervenne – VSV Hedendorf/Neukloster 8:0. Die VSV sind mächtig unter die Räder geraten: „Das war ein Tag zum Vergessen“, findet Trainer Bernd Albers. Hedendorf/Neukloster war wegen krankheitsbedingter Ausfälle mit einem relativ dünnen Kader zum Auswärtsspiel gereist. Dann wollte im Spiel kaum etwas gelingen und unmittelbar vor der Halbzeit verdrehte sich Anna-Lena Lünsmann auch noch ihr Knie. Die Torhüterin musste ins Krankenhaus. Fortan stand mit Luisa Raschke eine Feldspielerin im Tor. „Sie hat noch einige Bälle gut rausgeholt“, lobt Albers, der den Kopf nicht hängen lassen will: „Wir werden weitermachen, die nächsten beiden Wochen nutzen und dann wird auch der Knoten platzen.“ Am 16. Oktober, um 15 Uhr empfangen die VSV den SV Harderberg.

Tore: 1:0 (12.) Hoff, 2:0 (17.) Hoff, 3:0 (35.) Krieger, 4:0 (37.) Krieger, 5:0 (52.) Segger, 6:0 (70.) Meyer, 7:0 (82.), 8:0 (85.) je Segger.

Quelle: Stader Tageblatt