Oberliga Frauen: Bitter für die VSV-Frauen: Ein Tor zum Sieg und Klassenerhalt fehlt

Die VSV Hedendorf/Neukloster und A/O kehren ohne Dreier nach Hause zurück. Für die VSV hat dies schwere Folgen – sie steigen wie zuvor ihre Männer (aus der Landesliga) ab.

Union Meppen – VSV Hedendorf-Neukloster 0:0. Die VSV Hedendorf/Neukloster sind abgestiegen. Am Ende fehlt der Mannschaft von Bernd Albers ein Tor zum Klassenerhalt. „Die Mannschaft hat gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und sich Chancen erspielt“, so der Trainer. Für einen Torerfolg reichte es nicht. „Wir sind geknickt, weil mehr möglich gewesen ist“, sagt Albers, der der Saison dennoch viel Positives abgewinnt. „Es war für uns eine wichtige Lehrphase und manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um wieder nach vorne zu gehen.“

Die fehlenden Tore stellten die VSV die ganze Saison vor eine Herausforderung. Acht Tore aus 20 Spielen sind zu wenig. Zudem musste Hedendorf-Neukloster lange auf ihre wohl wichtigste Spielerin verzichten. Mayline Danner befindet sich auf dem Weg der Besserung und könnte das Team zur neuen Saison verstärken. Nicht mehr dabei sein werden Aniko Olah und Svenja Frenzel.

SV TiMoNo – SV Ahlerstedt/Ottendorf 3:1. Über Wochen war A/O die überragende Mannschaft der Oberliga. Mit einem Sieg am letzten Spieltag hätte A/O beste Rückrundenmannschaft werden und sich den dritten Platz sichern können. In Großfehn fehlte aber die Intensität. Alicia Corde rettete ihr Team früh mit einigen Paraden. A/O bekam TiMoNo mit fortlaufender Spielzeit zwar immer besser in den Griff, leistete sich dann aber zehn schwache Minuten, die die Gastgeberinnen doppelt ausnutzen. „Schade, die Mannschaft hätte sich für eine starke Rückrunde belohnen können“, so Joachim Höft. Romina Kristin Riwny schloss die Saison als beste Torjägerin ab. (lw)

Tore: 1:0 (25.) Siemens, 1:1 (32.) Höper, 2:1 (63.) Siemens, 3:1 (66.) Kuper.

Fußball-Oberliga Frauen

Quelle: Stader Tageblatt